Der Verein 321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V. „Das ist ein historisches Zeichen“, sagte Lehrer, der schon Benedikt XVI. Viele Volkshochschulen unterstützen die Feierlichkeiten mit Bildungs- und Kulturangeboten, um auf das kulturelle Erbe von Jüdinnen und Juden in Deutschland aufmerksam zu machen. Die 3. sind unsere Wurzeln in der Erde Zions nicht zu leugnen, 321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V. Über die Jahrhunderte haben jüdische Bürgerinnen und Bürger Philosophie, Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst maßgeblich mitgestaltet. In der ersten Folge erklären die Puppen („Bubales“) in einem kurzen Video, warum wir im nächsten Jahr 1700 Jahre jüdisches Leben feiern und was das mit dem Edikt aus dem Jahr 321 zutun hat: Am 11. Die Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland und Vereinsmitglied Frau Anne Henk-Hollstein (Foto links) nutzte die Gelegenheit, uns am Stand einen Besuch abzustatten und sich über anliegende Projekte zu informieren. „Der Verein ist gut aufgestellt für das bald beginnende Festjahr“, betonte der 1. Beispielsweise wurde die neue Synagoge an der Hohen Weide 1960 eingeweiht, die Joseph-Carlebach-Schule nahm 2007 ihren Betrieb auf und 2018 wurden in Hamburg erstmals Rabbiner ordiniert. Jubiläum des Zentralrats der Juden in Deutschland: sitzt und zu den Feierlichkeiten in 2021 ausgerufen hat. Köln startet jetzt schon mit einer digitalen Ringvorlesung. Seit dieser Zeit leben Jüdinnen und Juden in diesem Land. Volkshochschulen möchten mit ihren Bildungsangeboten über die (lokale) Geschichte des Nationalsozialismus aufklären, den Opfern ein Gesicht geben und sich dem wachsenden Antisemitismus entgegenstellen. NEWSLETTER ABONNIEREN. Zu den Gründungsmitgliedern und Unterstützern des Vereins zählen bereits eine Reihe bundesweit namhafte Persönlichkeiten, u.a. Dieses spiegelt sich auch in den vielen verschiedenen Veranstaltungen wider, die im Rahmen des Festjahres in der ganzen Stadt umgesetzt werden. „Jüdisches Leben in Deutschland ist eng verbunden mit dem Leben in Israel“, erläuterte Abraham Lehrer, der auch Vorsitzender der Mitgliederversammlung des neuen Vereins „321: Jüdisches Leben in Deutschland“ ist. Gleichzeitig spricht er von der Hoffnung, dass seine Enkel diese Ängste und Sorgen nicht mehr plagen müssen: „Und wenn mich einmal meine Enkel fragen, Sabale („Großväterchen“), wie war’s in deinen Kindertagen? Dabei handelt es sich um ein multimediales und interaktives Konzept, das erstmals ausschließlich für digitale Kanäle konzipiert ist. der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Dr. Josef Schuster, der Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken Prof. Dr. Thomas Sternberg, der Journalist und Präsident des 37. Mit großer Mehrheit wurde der Vorstand des Vereins „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“ – Dr. Matthias Schreiber und Joachim Gerhardt – am Dienstag bei der ersten digitalen Mitgliederversammlung in der Kölner Synagogengemeinde im Amt bestätigt. In Planung stehen neben einem Festakt in Köln zahlreiche bundesweite Kulturevents sowie die Herausgabe von Publikationen. Bei dringenden Fragen senden Sie bitte eine E-Mail, die wir schnellstmöglich beantworten werden. Für das eigentliche Festjahr seien weitere Mittel in Aussicht. Dann möchte ich meinen Enkeln sagen, euch muss das nicht mehr plagen!“, Der Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ hat die Produktion dieses Liedes finanziell unterstützt, um jüdisches Leben sichtbar und erlebbar zu machen. Interessierte Bürger*innen konnten einen Einblick in den Fortgang der Bauarbeiten des künftigen LVR-Museums im Quartier (MiQua) gewinnen. und wenn mich einmal meine Kinder fragen, Am 9. : Der Geschäftsführer des Vereins „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e. V.“, Andrei Kovacs, die Vorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg, Prof. Barbara Traub, Staatsministerin Theresia Schopper, die Generalsekretärin des Vereins „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e. V.“, Sylvia Löhrmann, der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus, Dr. Michael Blume, und der Vorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden, Rami Suliman, © Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg, Die Mitgliederversammlung des Vereins 321 fand online statt. deshalb warst du niemals hier zu Haus, Sylvia Löhrmann (Generalsekretärin) und Andrei Kovacs (leitender Geschäftsführer) des Vereins, nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen und zum Austausch über die Gestaltung des Festjahres 2021JLID. „Für unseren Verein ist das ein spannendes Kooperationsprojekt“, so Löhrmann, die mit Kuratoriumsmitglied Abraham Lehrer und Dr. Thomas Otten, Direktor der MiQua (LVR-Jüdisches Museum), bei der digitalen Vernissage am Montag mitwirken wird. Verschiedene Projekte und Aktionen können dabei die Vielfalt jüdischen Lebens der Gegenwart, dessen Humor und Lebensfreude, ebenso wie die wechselvolle, schmerzhafte Geschichte des Zusammenlebens aufgreifen und vertiefen“, sagte Staatsministerin Theresa Schopper heute (9. Die Ausstellung bietet einen vertiefenden Einblick in die Geschichte der sieben dargestellten Orte jüdischen Lebens, wie sie entstehen, sich verändern, wie sie im Novemberpogrom von 1938 zum Teil zerstört und später erneut mit Leben erfüllt werden. Damit es aber auch wirklich zu einem Jahr wird, das dem Anlass gerecht wird, hat sich bereits jetzt ein Verein konstituiert. Bank für Kirche und Diakonie Dortmund Damit kommt der Verein dem Wunsch vieler Interessierter nach, die aufgrund der Corona Pandemie noch keine Anträge stellen konnten, und dies jetzt bis zum 13. Die Eröffnungsansprachen halten Melissa Fleming, Under-Secretary-General for Global Communications der Vereinten Nationen, und Bundesaußenminister Heiko Maas. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich in einem Grußwort zu Rosch ha-Schana und bei einer Rede zum 70. Bürgermeister Tschentscher unterzeichnet Kooperationsvereinbarung zum Festjahr . So habe Papst Franziskus vor drei Jahren zwei Rabbiner zu Mitgliedern der „Päpstlichen Akademie für das Leben“ ernannt. Die Publikation finden Sie hier als PDF zum Download, Pressemitteilung 15.05.2020 als PDF-Download. Handreichung zur Planung von Veranstaltungen im Festjahr 2021, Thema 2: Jüdisches Leben und jüdische Kultur. „Antisemitismus bedroht uns alle“, erklärte der ehemalige NRW-Ministerpräsident und Bundesminister. Viele Volkshochschulen unterstützen die Feierlichkeiten mit Bildungs- und Kulturangeboten, um auf das kulturelle Erbe von Jüdinnen und Juden in Deutschland aufmerksam zu machen. *MiQua. Der Vorstand ist auf zwei Jahre gewählt und besteht aus, Das Kuratorium arbeitet in beratender Tätigkeit ehrenamtlich und unter eigenem Vorsitz. Vorgestellt werden z.B. Um die auch finanziell förderwürdigen Beiträge zu unterstützen – Bund und Länder haben für das Festjahr 2021 eine Gesamtsumme von rund 18 Millionen Euro in Aussicht gestellt –, wird sich die zu diesem Zweck gebildete Jury bald zum ersten Mal treffen. Das bundesweite Fest „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ soll 2021 auch in Hamburg prominent gefeiert werden. doch dein Vertrauen wurde mir geraubt, Unter dem Motto „Salve, Schalom, Guten Tag! Die wichtigsten Neuigkeiten zum Festjahr #2021JLID . Diese Bahn sei „ein Zeichen, dass wir zur Mitte der Gesellschaft gehören“. Oberbürgermeister Peter Feldmann (rechts) begrüßte am Donnerstag, 10. den offiziellen Startschuss für die erste Antragsrunde für Projektideen gegeben. Ich freue mich sehr auf dieses Jubiläum und hoffe, dass viele Menschen in unserem Land mit Freude an diesem Festjahr teilhaben werden.“, Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat sich ebenfalls in einem Grußwort zu Rosch ha-Schana zum Festjahr #2021JLID geäußert: „Wir sind stolz darauf, dass sich die erste jüdische Gemeinde bei Ihnen in Köln und damit im heutigen Nordrhein-Westfalen gegründet hat. Betroffene von Antisemitismus, Rassismus und Rechtsterrorismus müssen den Schutz erhalten, den sie benötigen. Bei einem Treffen zwischen Dr. William H. Weitzer (Geschäftsführer des Leo Baeck Institute New York, Foto links), Dr. Miriam Bistrovic (Repräsentanz des Leo Baeck Instituts Berlin, Foto 2. v. rechts) und Abraham Lehrer sowie Pfarrer Joachim Gerhardt als Vertreter des Vereins, wurden erste Ideen für ein gemeinsames Projekt ausgetauscht. Der Verein plant ab Ende Januar eine Projektplattform freizuschalten, über die Organisationen, Verbände und Vereine eigene Ideen und Vorhaben vorschlagen können. Das Jubiläumsjahr 2021 gebe Anlass und Hoffnung, dass diese Solidarität weiter wachse. Deshalb wird im Jahr 2021 das deutsch-jüdische Festjahr „#2021JLID – 1700 Jüdisches Leben in Deutschland“ gefeiert. „Wenn wir auf 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland zurückblicken, haben wir eine sehr wechselvolle Geschichte vor Augen“, sagt Katy Hoffmeister, die als Justizministerin auch für Religionsangelegenheiten zuständig ist. Als dessen Partner tragen die Kulturstiftung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und der Landschaftsverband Rheinland dieses Themenjahr gemeinsam in die Regionen Westfalen-Lippe und Rheinland. Mit zahlreichen Veranstaltungen soll jüdisches Leben sichtbar und erlebbar gemacht werden. FC Köln, über Politik und Musik streiten – aber nicht darüber, dass wir unterschiedlichen Religionen angehören.“. Der Eröffnungsfilm wird moderiert von der Künstlerin Tatiana Feldman und bringt die sieben Orte virtuell zusammen: die Neue Synagoge Berlin, die Alte Synagoge in Essen, die Gedenkstätte der Landjuden an der Sieg, einen Gedenkort in Halle an der Saale, vertreten durch die Gedenkinstitution Leopold-Zunz-Zentrum e.V., die ehemalige Synagoge auf der Nordseeinsel Norderney, die alljährliche Gedenkveranstaltung von Schüler*innen, deren Gymnasium auf dem Grundstück der ehemaligen Synagoge in Solingen steht, und das LVR-Museum MiQua (Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln). „Viele Initiativen und Vereine warten schon lange auf verlässliche Zusagen“, so Schreiber. Mal die Novemberpogrome von 1938. Ziel des Vereins ist es, die Bedeutung der jüdischen Kultur und Geschichte für Deutschland und Europa wachzuhalten, auf ihr 1700-jähriges Bestehen hinzuweisen und dazu zentrale Feierlichkeiten im und rund um das Festjahr 2021 anzustoßen bzw. Außerdem fügen wir Ihre vhs dann der Karte hinzu. Der Verein wird das Projekt unter die Dachmarke und in das Veranstaltungsprogramm aufnehmen. Abraham Lehrer, Vorstand der Synagogen-Gemeinde Köln und Mitbegründer des Vereins 321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, ist Teil einer Delegation von Ministerpräsident Laschet bei einer Privataudienz mit Papst Franziskus. Im Jahr 2021 feiern wir 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Sie setzen damit ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz und positionieren sich gegen Antisemitismus. Eine Urkunde Kaiser Konstantins aus dem Jahr 321 gilt als der älteste Hinweis auf eine jüdische Gemeinde in Köln. In Nordrhein-Westfalen haben sich die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) zusammengetan, um gemeinsam Themenhöhepunkte zu diesem Anlass zu … oder hinter schusssicherem Panzerglas, Entscheidend ist, dass die Projekte jüdisches Leben sichtbar machen und einen Beitrag leisten zum Miteinander der Kulturen und Religionen in Deutschland.