Diese beiden neuen Ehren wurden als Motiv in den neuen Gittern des Haupttores durch Johanniterkreuze und krepierende Granaten eingefügt. Ihr Schöpfer war wohl der Rauch-Schüler Alexander Gilli, der als Hofbildhauer für Glienicke tätig war.[73]. Zudem ist er durch die intensive Gestaltung des Prinzen Carl eine besonders persönlich geprägte Anlage. Jahrhundert bürgerten sich die geografischen Begriffe ein. [246] Von hier aus hatte man einen großartigen Ausblick über den Jungfernsee bis zum Pfingstberg. Sollte diese malerische Architektur tatsächlich für Glienicke entworfen worden sein, wird sie aufgrund des im Vordergrund dargestellten Ufers wohl in der Nähe des Jungfernsees zu verorten sein. das Volk herab und präsentierte sich gleichzeitig in einem baulich festlichen Rahmen. Gemäß den Innenraum-Veröffentlichungen und den wenigen Fotos aus den Räumen muss das Jagdschloss ein regelrechter Palast gewesen sein. Der erst wenige Jahre zuvor angelegte Pleasureground wurde zunächst nicht umgestaltet. Vielmehr sei der Spannungsbogen zwischen antikischen und gotisierenden Bauten in fast allen europäischen Landschaftsgärten anzutreffen. zum Urheber des Klosterhofs und für die architektonische Umsetzung Friedrich August Stüler – seit Schinkels Tod 1841 der Architekt des Königs. Am 16. Sievers, Bauten für den Prinzen Karl, 1942, S. 73. Die Chaussee wurde ein gutes Stück von der bisherigen Uferlinie entfernt durch Aufschüttung eines Dammes angelegt. Prinz Carl war zudem ein begeisterter Schwimmer. ): “Das Gantze Eyland muss ein Paradies werden, Jagdschloss Glienicke: 300 Jahre in Ansichten, Plänen, Portraits” [The Whole Island has to become a paradise, Hunting lodge Glienicke: 300 years by Views, Plans, Portraits], Catalogue of an exhibition at the, Bergau, Rudolf: “Inventar der Bau- und Kunstdenkmäler in der Provinz Brandenburg”[Inventory of Historic Monuments and Works of Art in the. [6] In 1924 the Prussian state bought the part of Böttcherbergpark. Dadurch lag das Mitteltor nicht mehr auf dem Niveau des Wiesengrundes und es war der Bau einer Treppenanlage nötig. In diesem Tresorraum befand sich die von Louis Schneider erwähnte kostbare Sammlung mittelalterlicher Schatzkunst, deren Höhepunkt das heute im Kunstgewerbemuseum Berlin aufbewahrte goldene Vortragekreuz Kaiser Heinrichs II. Komplettierung des dörflichen Ensembles einen Kapellenentwurf im Schweizerstil, der aber leider nicht verwirklicht wurde. Jedoch ist zwischen der Bastion und dem Jagdschloss der (vor der Wiederherstellung wild hochgewachsene) Gehölzbestand noch nicht ausgelichtet worden und bildet eine unhistorische waldartige Sichtschranke. [78], Es handelt sich um eine halbe Tholos-Architektur mit hölzernem Halb-Kegeldach, das auf der Unterseite mit einem Zwölfgötterprogramm ausgemalt ist. Während der Orangeriebau der Unterbringung der nicht winterharten Kübelpflanzen diente, wurden in den Treibhäusern Früchte angezogen, wie Ananas, Feigen, Pfirsiche, Pflaumen und Erdbeeren. Mein ganzer Garten war der beau monde und allen Bekannten geöffnet, die en masse davon Gebrauch machten“[224]. Entsprechend ihrer baulichen Struktur musste die Löwenfontäne mehrfach instand gesetzt werden. Die heute oft als demokratisch missverstandene Benennung „Volkspark Glienicke“ stammt aus diktatorischer Zeit. Mit ihnen entfernte sich Prinz Carl von der einheitlichen Stilistik des klassischen Landschaftsgartens der ersten Hälfte des 19. Ins Auge fallen noch heute die Buchenbestände in der Ufer-Höhenwegs-Partie, in den Karpathen und im Böttcherbergpark, die Eichenbestände in der Jägerhofpartie und die Linden im Großen Wiesengrund. 1841 erbaute Ludwig Persius die prinzliche Unterförsterei Moorlake in Form eines Schweizerhauses, oder Bayerischen Hauses an der idyllisch gelegenen Havelbucht. Entsprechend interessant wurde der Park Babelsberg für den prinzlichen Hof in Glienicke, dem er gewissermaßen als Erweiterung des eigenen Parks diente. Vor den Treibhäusern wurden großflächige Anzuchtbeete angelegt und diese laut den Parkplänen zum Pleasureground abgepflanzt. Vielleicht lagen im Erdgeschoss Funktionsräume und das durch das Palladio-Motiv und je fünf kleine Rundbogenfenster belichtete Obergeschoss diente als Schlafraum. Während in Großbritannien die Parforcejagd ungebrochen alle Moden überstand, war sie in Preußen mit dem Soldatenkönig verschwunden. Sievers Vermutung, das Haus sei zeitgleich zum Wildparktorpförtnerhaus um 1842 erbaut worden, basiert auf Louis Schneiders falscher Datierung des Wildparktores, das ja erst nach der Parkerweiterung 1852 angelegt worden sein kann. Carl erwarb von Hardenbergs Erben ein modernes, wirtschaftlich voll funktionsfähiges Anwesen, das auch weitgehend modern möbliert und eingerichtet war und durch seine Gartenanlagen hervorstach. the Oak Leaf bed near the Lions Fountain and the Diana(Greek:Artemis) or Pliny bed at the Casino. Mittlerweile hat die ungenügende Parkpflege bei Überalterung von Teilen des Baumbestandes zu einem so großen Handlungsbedarf geführt, dass er im Tagesgeschäft des Grünflächenamtes nicht mehr zu bewerkstelligen ist. Die Glienicker Bank wurde vermutlich von Persius um 1840 erbaut, vielleicht auch erst nach der Parkerweiterung von 1841. [96] Sie sind teilweise verkauft worden, zum anderen Teil 1952 zur Ergänzung der Relieffragmente im Gartenhof eingemauert worden. Der Name ist ein Zitat aus einer Villenbeschreibung von Plinius d. J., der als Stibadium einen besonders reizvollen Ruheplatz beschrieb. Dort ist erklärt, dass „im Hintergrund einer Bucht ein Jägerhaus […] nach Plänen von Persius nach Art der Schweizerhäuser im Blockverband ausgeführt wurde“.[284]. Infolge des Dreißigjährigen Krieges wurde das Dorf wüst. In: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg[Foundation for Prussian Palaces and Gardens in Berlin-Brandenburg](Ed. Der Ausflug am 25. Im Nordosten liegen die steil abfallenden Hänge eines Bergparks, genannt die „Karpathen“. Erstaunlicherweise hielt die Brücke aber trotz sehr großer Spannweite stand und konnte durch das THW mittels Stützkonstruktion gerettet werden. Dort befand sich das Arbeiterfamilienhaus aus der Zeit Hardenbergs, von dem Carl die niedere und mittlere „Jagdgerechtigkeit“ übernommen hatte. Besides the architectural work with Schinkel and Persius he worked with Lenné and Schojan regarding the park design and ordered as much coppice as possible for planting in autumn and spring. Louis Schneider: Bericht über die 22. [166] Er fand dabei ein Ensemble aus Bank und Sesseln mit fein profilierten Wangen und Lehnen sowie marmorner Sitzplatte und charakterisierte sie als von monumentalem Charakter,[167] womit er wohl ausdrücken wollte, dass diese Möbel dem französischen Empire stilistisch nahestehen. [88], Im Pleasureground befanden sich noch weitere Plastiken, deren genauer Standort heute nicht mehr bekannt ist. Unbekannt, da unerforscht ist bislang, wo und wie der Prinz in Glienicke Jagdtrophäen präsentierte. 1877 hatte Prinz Carl letztmals einen sehr großen Ankauf von Antiken getätigt, die kistenweise in Glienicke eintrafen. Januar 1837. zitiert nach Seiler, Dissertation, 1986, S. 239. Im Süden ist der Wiesengrund durch den Schlossteich bestimmt. Diese hölzerne Umbauung einer sehr alten Kiefer ist in sämtlichen Parkplänen ab 1825 eingezeichnet und durch ein Gemälde von Julius Schoppe in seiner genauen Gestalt bekannt. Die zum Pleasureground gelegene Bogenhalle war schon zuvor entstanden, denn sie ist bereits auf den Meyer-Plänen 1845 eingetragen. Am 23. Somit lag das Haus ab 1945 unmittelbar an der Grenze zwischen Potsdam und dem amerikanischen Sektor von Berlin und wurde 1961 beim Bau der Berliner Mauer in diese mit einbezogen. Über eine Funktion außer der Forstverwaltung ist nichts überliefert, doch hat das Haus laut Grundriss-Veröffentlichung von 1852 ein vergleichsweise umfangreiches und sehr differenziertes Raumprogramm besessen. Somit muss der „Monte Lucchesini“ oder der direkt westlich an ihm vorbeiführende Weg ein besonderer Aussichtspunkt gewesen sein. [253] Heute ist das Gebäude durch anhaltenden Vandalismus bis auf Reste verschwunden. [222] Ob dies das erste Geschütz war, das der Prinz in Glienicke aufstellte, ist unbekannt. Zugehörig war damals das Gebiet des heutigen Babelsberger Parks als umfriedeter Wildpark. Die Anregung zu dem Gemälde hatte Carl vermutlich Alois Hirts 1805 erschienenem „Bilderbuch für Mythologie, Archäologie und Kunst“ erhalten. Though remembered as an architect, and not known to have helped with the Glienicke design, John was familiar with his father’s theories. ): “ludwig persius architekt des königs – baukunst unter friedrich wilhelm IV.”[ludwig persius, the king’s architect – architecture for Frederick William IV], Verlag Schnell und Steiner, 2003, Regensburg, pp. [17] Der mittlerweile als „Altes Schloss“ bezeichnete Schinkelbau, der Park und die Nebengebäude wurden kaum noch gepflegt. zu erkennen ist. Von dem unglaublichen Sammelfleis des hohen Herrn auf diesem Gebiete zeugt nicht nur das wahrhaft überfüllte Casino, sondern auch die Arkadenhalle hinter dem Schlosse, deren Wände ganz mit derartigen archäologischen Funden bedeckt sind“. Im Casino befinden sich im Erdgeschoss zwei nach der Kriegszerstörung rekonstruierte Räume mit den wenigen verbliebenen vollplastischen Stücken der Antikensammlung. Diese Villa wurde 1843 von Persius mit königlicher finanzieller Beteiligung errichtet. Bruchstücke boten eine fast unerschöpfliche Studierebene.[54]. 2016/17 fanden durch EFFRE-Mittel finanziert Wiederherstellungsmaßnahmen im Bereich des großen Wiesengrundes östlich des Schlosses statt, womit die an den Pleasureground angrenzenden Parkbereiche wieder in der Gestaltung des 19. Dieser war von Schinkel dem Fürsten Pückler zur Illustration der „Andeutungen“ empfohlen worden. Die erste wissenschaftliche Erfassung des Bau- und Kunstbestandes des Glienicker Parks erfolgte im Zuge der Erstellung des Inventars der Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg. Bei der Gestaltung stand Prinz Carl nachweislich bis 1844 Peter Josef Lenné zur Seite, aber laut den Journaleintragungen hat Lenné den Prinzen auch noch bis zu seinem Tod beraten. Zum Park hin war nur die Bogenfassade der Orangerie baulich wirksam, die beiden anderen Fassaden waren schmucklos und weitgehend abgepflanzt. So sind sicherlich sowohl der Prachtbau des Jagdschlosses, als auch der nüchterne Holzbau der Station III des Optischen Telegrafen Berlin-Koblenz auf dem Schäferberg Blickpunkte gewesen. Sievers, Bauten für den Prinzen Karl, 1942, S. 88. Juni 1838 sprangen die Fontänen zum ersten Mal anlässlich eines Besuchs des russischen Zarenpaars. u.) Der Park wurde nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und erhielt den Namen „Volkspark Glienicke“, womit Lippert verdeutlichen wollte, dass gewissermaßen er dem Volk ein Geschenk gemacht hatte. Auf einer Aufnahme des Obertores von 1934 sind innerhalb des dortigen Estaquets kleine Latten zu erkennen, die zwischen die eigentlichen Latten an der Querlatte befestigt waren und somit das Besteigen der Querlatte verhinderten. Die Instandhaltungsmaßnahmen haben sich seit den 1930er Jahren auf das Fällen überalterter Bäume beschränkt. Prinz Carl wandte sich damals verstärkt der Bauplanung zu. A complete day by day itinerary based on your preferences. Doch wohl auch danach wurden hier über den Wasserweg transportierte Baumaterialien und Pflanzen angelandet. Er hatte sich zuvor in Machern bei Leipzig einen überregional bekannt gewordenen Park angelegt und übertrug seine dort gewonnenen Erfahrungen auf Glienicke. Jahrhunderts ragt der Park Klein-Glienicke durch die hohe Qualität sowohl der Bauten als auch der Gartenkunst heraus, auch wenn die östlichen Parkbereiche noch nicht gartenkünstlerisch wiederhergestellt sind. Architektonisches Skizzenbuch, 1852, Heft III, Blatt I und II. Beides vereinigte Prinz Carl in Glienicke, wobei die westlichen Parkpartien eindeutig die Handschrift Lennés zeigen. Seit den Teilinstandsetzungen Ende des 20. Es wurde gemeinsam mit dem Pförtnerhaus auf einem Blatt im „Architektonischen Skizzenbuch“ 1852, also auch nach Persius’ Tod, veröffentlicht. Über das Obertor wurde die Berlin-Potsdamer-Chaussee gequert und in den Böttcherbergpark gefahren. Leider ist nicht bekannt, welche Bedeutung Carl den Herrschern Heinrich II., Heinrich III., Heinrich IV. Außerdem verfiel auch er einem übermäßigen Respekt vor üppig wachsenden Bäumen, wandte nicht mehr den nötigen Schnitt an, so dass bereits zu Lebzeiten des Prinzen Sichtachsen zuwuchsen. Möglicherweise war es schon unter Prinz Friedrich Leopold beseitigt worden, der den Park nach derzeitiger Kenntnis kaum nutzte. Die Römische Bank war der aufwändigste Theeplatz im Park. Beim Ausbau der Berlin-Potsdamer Chaussee im Zuge der Reichsstraße 1 fielen große Mengen Abraum an. Alle Bänke hatten Zinkguss-Wangen nach Stülers Entwurf, wie sie sich auch am gleichzeitig entstandenen Propylon des Schlosses finden. [243], Matrosenhaus, Grundriss und Details (Persius, um 1840), Entwurf zum Matrosenhaus, (Persius, um 1840), Matrosenhaus (Foto 1938, verfremdete Darstellung), Estaquet am Matrosen-haus, Umzeichnung des Fotos von 1938, Die Jägerhof-Partie entstand ab 1841 aus dem nördlichsten Bereich der Uferhöhenwegs-Partie und dem angrenzenden nördlichen Bereich der Parkerweiterung, der bereits zuvor teilweise vom Jägerhof genutzt worden und sicher schon ansatzweise gärtnerisch gestaltet war.[244]. Diese Wohnungen waren offenbar möbliert, denn eine Zeitungsannonce zur Vermietung lautete: „In den neu erbauten romantisch gelegenen Schweizerhäusern zu Klein Glienicke bei Potsdam, sind noch einige elegant eingerichtete Wohnungen zu vermiethen. Auf den Parkplänen Gustav Meyers wurde die Römische Bank eingetragen mit einem halbrunden Vorplatz. [20] Zum 1. Es war ganz oben von einem großen Johanniterkreuz geschmückt. Die zur Bewässerung angelegten Reservoirs haben zwar nicht das Aussehen kleiner Gebirgsseen, wie G. Meyer sagt, sind aber als solche der wilden Umgebung gemäß angelegt. Auch bei diesem geschmückten Biedermeierstuhl aus Eisen waren die Stuhlbeine unten mit Stäben untereinander verbunden, damit der Stuhl nicht im weichen Gartenboden versinken konnte. Als Haupttor des Glienicker Jagdschlossanwesens fungierte nicht das Tor zur Barockallee am Ehrenhof, sondern das Kurfürstentor an der damaligen von-Türk-Straße. 189-190, Leiste, Susanne: “Glienicke in Ansichten des 19. Der künstlerische Wert der Parkanlage wurde damals völlig verkannt. [206] Dieses Gebäude ist zwar nie gebaut worden, stellt aber einen der romantischsten Landhausentwürfe seines Werkes dar. Den Jagdschlossgarten ließ er 1911 mit einer martialisch anmutenden Betonmauer umziehen, von der heute noch ein kleiner Abschnitt am Kurfürstentor erhalten ist. Hardenberg führte die Glienicker Anlagen zu einer ersten künstlerischen Blüte. Hier liegt der Schlossteich, der durch die Wasserspiele des Pleasuregrounds gespeist wurde.[325]. Genutzt wurde das Schloss nun als Sportlererholungsheim. Gewiß ist der Glienicker Park einer der schönsten in Deutschland. von Ludwig Rellstab. Im Norden seiner Besitzung ließ Hardenberg 1816 ein Familienhaus (Kleinmietshaus) mit vier Wohneinheiten errichten, das ein gutes Jahrzehnt später die Aufgabe eines Jägerhofs übernehmen sollte. Diesem Pförtchen entspricht nördlich des Stibadiums in der Achse der Löwenfontäne eine schmuckvolle Nische, in der eine besondere Skulptur gestanden haben muss. Gerd H. Zuchold, Byzanz in Berlin. Einiger derselben aus der frühesten Zeit der Geschützfabrikation stammend, sind geschmiedete eiserne Geschütze, die nur historischen Werth als Repräsentanten einer längst vergangenen Zeit besitzen. Entwurf zum Torbau mit geduckten Löwen (Schinkel, um 1830), Chaussee und Vorfahrtstor mit Hirschen (Borchel nach Oeder, um 1850), Chaussee mit Stibadium und Tor, hinten das Grundwaldsche Kaffeehaus, spätere Restauration (W. Reuter, um 1850), Entwurf zum Hauptpförtnerhaus (Ferdinand v. Arnim, 1852), Bereits 1825 spielte der Prinz mit dem Gedanken einer Parkerweiterung nach Osten über die dort an der Parkgrenze entlang führende Straße zur Sacrower Fähre hinweg. Entlang der Berlin-Potsdamer Chaussee verläuft ein Drahtschuppenzaun, zur Uferchaussee ein invisible fence und die untere Pergola des Casinos. Der Park Klein-Glienicke, umgangssprachlich Glienicker Park genannt, ist ein öffentlich zugänglicher englischer Landschaftsgarten, der im äußersten Südwesten Berlins im Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf liegt. In 1935 the Rotunda was moved furthermore when the Berlin-Potsdam chaussee was expanded and became part of the Reichsstraße 1. Man wählte den Bereich westlich des Remisenhofs am Rande des Pleasuregrounds, auf dem sich schon drei kleine Treibhäuser befunden hatten. Die Vorlagen – vermutlich Ölgemälde oder Gouachen – sind fast sämtlich verschollen. Im Wechselspiel führt dies zu einer mehr dramatischen als bequemen Wegeführung, die heute durch den dichten Bewuchs kaum noch wahrgenommen wird. At intersections the gutters crossed the road. Erst Ende der 1830er Jahre waren durch die Ausgestaltungen der Schluchten, die Inbetriebnahme der Dampfmaschine für die Wasserspiele und die Bauten Persius’ wirkliche Park-Attraktionen – zumindest im Westteil der Anlage – vorhanden. Es wurde ein Gesamtkunstwerk angestrebt und […] auch tatsächlich erreicht.“[146]. Angeschlossen an den Schlossteich war ein sehr viel kleinerer Teich nördlich als Überlauf, der aber auf dem Parkplan von 1862 nicht mehr verzeichnet wurde, da dann die Entwässerung über den Jagdschlossgarten erfolgte. Prinz Karl von Preußen war wirklich ein landschaftsgärtnerisches Genie“. Sperlich/Seiler, Zehlendorfer Chronik 1987, S. 13. Damals wirkte es mit dem durch Säulen flankierten Torbogen, der Büste des Großen Kurfürsten, den neobarocken Gitter-Torflügeln und dem seitlichen, überkuppelten Achteck-Pavillon monumental und repräsentativ und dürfte im Straßenknick als Park-Haupteingang eindeutig erkennbar gewesen sein. panse = Pansen, übertragen „der Wanst“] schreiben lassen.[250]. : “Schloss Glienicke: Bewohner, Künstler, Parklandschaft” [Glienicke Palace: Occupiers, Artists, Landscaped Park], Catalogue of an exhibition at the, Fontaine, Susanne: “Stibadium in Glienicke”. The Glienicke Bridge that connects the state capital of Potsdam with the federal capital of Berlin, was one of the most renowned monuments of the Cold War up to the fall of the Berlin Wall. 1882 berichtet Heinrich Wagener: „Wohnlich eingerichtet ist das Casino nicht; es ist ein wahrhaftes Museum althellenischer, römischer und altgermanischer Kunst: Sarkophage, Curulische Stühle, Nerotorso, Köpfe, Lampen, Reliefs, Säulen, Kapitäle, Friese, Schmucksachen, Hausgeräth etc. Im Sockelgeschoss des Turms und im Dampfmaschinenhaus befindet sich seit den 1960er Jahren das Lapidarium. In: Leipziger Illustrierte Zeitung, Band 6, Nr. The park roads were built in layers. Während man dort versteckt den Verkehr auf der Chaussee ausspähen konnte, saß man im Stibadium auf dem Präsentiertisch. [21], Schon zuvor hatte er begonnen, Parkteile zu veräußern. Damals war bereits eine Schlucht abgegraben („Altan und Brücke sollen fertig sein“) und Spazierwege angelegt worden. Die hölzerne Decke erfuhr eine ornamentale Bemalung in zurückhaltender Farbigkeit. 147, S. 374. Aus künstlerisch gestalteten Parkflächen wurden so banale Grünflächen, auf denen neue Wege die verbliebenen Bauten auf kürzester Strecke verbanden. Auf der Glienicker Seite rahmten die Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe, die Unterförsterei Moorlake und das Jägertor den Blick. [24]:149 Around 1837/38 Charles deviated from Lenné's design principles when he designed three ”gorges” in the part of the Shore Ridge Path and started to subdivide Lenné's unified designed park into parts. Schirmer erwies sich darin außerordentlich erfolgreich und meisterte die Schwierigkeit, noch unfertige Anlagen Pücklers im beabsichtigten Endzustand darzustellen. Obgleich sie zu hunderten im Park liegen, werden sie heute wenig beachtet, da viele von ihnen im Gehölz eingewachsen sind. Regarding the park design Charles did not meet Pückler in person for decades, although they were introduced at the Congress of Aix-la-Chapelle in 1818. Kurz darauf wurden die Hundeköpfe für die Metopen der Pfeilergebälkzone geliefert, die heute nicht mehr vorhanden sind. Jahrhundert entstanden. Sievers, Bauten für den Prinzen Karl, 1942, S. 90 und S. 96. Bereits 1978 war ein Referat für Gartendenkmalpflege beim Senator für Bau- und Wohnungswesen gebildet worden. Im Sommer wird der Saal der Orangerie für Veranstaltungen genutzt. Er ist Teil des UNESCO-Welterbes Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin (Potsdamer Kulturlandschaft). Being a particular anglophile he had the nickname „Sir Charles Glienicke“ within the Prussian royal family. Der Hofmarschall vermerkte am 26. Sievers, Bauten für den Prinzen Carl, 1942, S. 104. Letzterer aber hatte seinen Lebensmittelpunkt im Jagdschloss Dreilinden und interessierte sich nicht für die Gestaltung des Jagdschlosses Glienicke. Das Haus besitzt einen kleinen Turm, dessen Spitze in Form eines Narwal-Zahnes gestaltet war und auch der Delphin auf der Giebelspitze bildete ein maritimes Detail. [4]:186 The Böttcherberg-Park belonged already to the Lindenau estate since 1804, yet the main landscape design effort started only in 1841. Damit wurde zwar der Glienicker Park etwas vergrößert, aber das Obertor seiner Funktion beraubt und das eigentliche Tor in der Konsequenz beseitigt. [7]:16 In 1874 a late neoclassical observation loggia was put on the tower and the coach house was expanded including a second storey which was removed after World War II. Geburtstag 1979”[Palaces, Gardens, Berlin. Der Klosterhof im Schloßpark Glienicke ” [The Byzantine Empire in Berlin.