Der Klimawandel, den der Mensch zumindest teilweise, wenn nicht sogar fast vollständig hervorgerufen hat, trägt ebenfalls zum Rückgang vieler Nahrungsquellen unserer heimischen Wildvögel bei. Es ist keineswegs so, dass überall paradiesische Zustände herrschen. Vögel ganzjährig füttern Kommt es irgendwo auf der Welt zu einer Hungersnot durch Ernte Ausfall, dann helfen wir den Menschen auch. Seit Jahrzehnten ist das Füttern überwinternder Vögel in der Kritik – völlig zu Unrecht, wie ein bekannter Ornithologe festgestellt hat. Ganzjährig und vielfältig füttern: Sonnenblumenkerne und Samenmischungen, Erdnüsse, Früchte, Mehlwürmer und Fettfutter anbieten Futterspender verwenden, die das Futter trocken halten und dafür sorgen, dass die Vögel nicht direkt in ihrer Nahrung sitzen Hinzu kommt, dass in den meisten Gärten die natürliche Flora vom Menschen durch exotische Zierpflanzen ersetzt wurde. Vögel ganzjährig füttern ist nämlich noch besser. Ganz anders stellt sich die Lage für das Vogelpaar B dar. Und noch ein wichtiger Hinweis, um Fehler bei der Vogelfütterung zu vermeiden: Salzige Speisereste, Brot und Bratfette haben auf dem Speisezettel nichts verloren. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, man solle am Winterende die Vögelfütterung einstellen, zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass das ganzjährige Ausbringen von Vogelfutter einen ergänzenden Beitrag zum Erhalt unserer Vogelvielfalt leisten kann. Peter Berthold jedoch argumentiert: «Den Vogelarten, die regelmässig Vogelfutterstellen besuchen, geht es gu… Experte rät: Vögel im Garten ganzjährig füttern. Selbst die Ansicht, mit der Fütterung der Vögel erst dann zu beginnen, wenn die Natur unter einer dicken Schneedecke liegt, gilt inzwischen als überholt. Vögel, die das ganze Jahr über gefüttert werden, brüten früher, legen mehr Eier und mehr ihrer Jungen überleben. Ersetzen Sie das gefrorene Wasser bei Frost wenn nötig mehrmals täglich durch warmes Leitungswasser. Es werden immer mehr Stimmen gerade auch von Ornithologen laut, die eine Ganzjahresfütterung von Gartenvögeln empfehlen: Die natürliche Nahrungssituation der Wildvögel in freier Natur hat sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert. Vögel ganzjährig füttern? Um den Sachverhalt besser nachvollziehen zu können, betrachten wir in einem Gedankenexperiment zwei durchschnittliche Vogelpaare, die Jungtiere großziehen. Sicher ist, dass die falsche Vogelfütterung mehr schadet als nützt. Wer Grafiken, Fotos oder Texte weiterverwenden möchte, der möge sich bitte an die. Vogelfutterhaus Grünfink mit Ständer, ... Besuchen Sie die Webseite um dieses Element zu sehen. Aus den entsprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen geht hervor, dass eine ganzjährige Vogelfütterung den Tieren ausschließlich nutzt und nicht schadet, sofern die Ganzjahresfütterung artgerecht erfolgt. Die meisten Singvögel füttern ihre Jungen mit proteinreicher Insektennahrung, Zugvögel ernähren Sie können an hausnahen Futterstellen sehr zutraulich und manchmal sogar handzahm werden. Richtig durchgeführt, ergänzt dies die natürliche Nahrungssuche. Wenn überhaupt! Entgegen der weit verbreiteten Meinung, man solle am Winterende die Vogelfütterung einstellen, zeigen wissen-schaftliche Untersuchungen, dass das ganzjährige Ausbringen von Vogelfutter einen ergänzenden Beitrag zum … Vögel nutzen Wasserstellen ganzjährig zum Baden oder Trinken. In diesem Video erklären wir Ihnen, wie Sie Futterknödel ganz leicht selber herstellen können. Sie können zum Beispiel auch Vogelfuttertassen selber basteln – sie sind gleichzeitig dekorativ und eine tolle Futterstelle für unsere gefiederten Freunde. Im Frühling und Sommer verbrauchen sie wegen der anstrengenden Jungenaufzucht teilweise sogar doppelt so viel Nahrung wie im Winter. Auch die Vögel ganzjährig zu füttern, in Großbritannien bereits weit verbreitet, wird in Fachkreisen inzwischen positiv bewertet. Zudem ist Streufutter mit einem hohen Anteil an Getreideflocken für die Arten wichtig, die gerne lose etwas aufnehmen. In den vergangenen Jahren geriet die Winterfütterung immer stärker in Verruf, nicht nur unnötig, sondern sogar äußerst bedenklich zu sein. Die Altvögel müssen während der Jungenaufzucht ihren Nachwuchs mit Nahrung versorgen, indem sie weite Strecken zurücklegen, um diese aufzuspüren. Ein Bericht von Prof. Dr. Martin Kraft, Marburg (2014): Die ganzjährige Vogelfütterung wird leider in einigen Medienberichten immer noch als „unsinnig“ und „überflüssig“ deklariert. Durch die ganzjährige Fütterung kann man auch Zugvögel unterstützen. wp.wildvogelhilfe.org/.../tipps-und-infos-rund-ums-fuettern/ganzjahresfuetterung Wer über genügend Platz verfügt, bietet Sämereien, Haferflocken, Fettfutter (beispielsweise selbstgemachte Meisenknödel) und Apfelstückchen gleich an mehreren Stellen im Garten an. Eine gute Mischung ist essentiell. Wahre Vogelfreunde füttern Vögel ganzjährig. In diesem Ratgeber finden Sie eine fundierte Darstellung des Themas, die aktuelle Studienlage, Pro und Kontra. Man bedenke, dass es im Sommer schon um fünf Uhr morgens hell wird! Bei der kreativen Ausgestaltung des Futterhauses sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Unsere Untersuchungen haben gezeigt: Je höher das Nahrungsangebot ist, umso weniger aggressiv und territorial verhalten sich die Vögel. Um selbst satt zu werden, müsse sie jedoch keine weiten Strecken fliegen, weil die Futterstelle in der Nähe ist. Linktipp: Interview mit Prof. Berthold in der WAZ, 22. Deshalb ist es sinnvoll, dann schon am späten Abend das Futter noch einmal aufzufüllen (Achtung, den Futterplatz vor Kleinsäugern schützen! Dadurch kann die Winterfütterung zum Artenschutz letztlich nur einen kleinen Beitrag leisten. Diese weiten Suchflüge kosten Kraft, sodass auch der Grundverbrauch der Altvögel gesteigert ist. Es trage zum Erhalt der Artenvielfalt bei und gefährde die natürliche Auslese nicht. Wie wichtig dieses Zufüttern für den Artenschutz ist und dass man es wohl auch problemlos das ganze Jahr über tun kann, erklärt der Ornithologe Prof. Peter Berthold zusammen mit seiner Frau, der Vogelwartin Gabriele Mohr, in dem Buch „Vögel füttern, aber richtig“ . Zumal sowohl die Altvögel als auch die Jungvögel im Verlauf des Sommers oft mausern, was ihnen zusätzliche Kraftreserven entzieht. Auch so mancher erschöpfter Altvogel wird sich dann sicher gern an den Futterinsekten bedienen. Experten wie der Ornithologe und ehemalige Leiter der Vogelwarte Radolfzell, Prof. Dr. Peter Berthold, vertreten nach jahrzehntelanger Forschung eine gegenteilige Meinung: In Zeiten, in denen der natürliche Lebensraum und damit auch die Nahrungsgrundlage der Vögel immer stärker gefährdet sind, leistet das Zufüttern nach seiner Erfahrung einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz und trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Wenn Sie ganzjährig füttern möchten, sollten Sie sich zunächst für einen geeigneten Standort für Vogelhaus oder Futtersilos entscheiden. Ihre Jungen erhalten nicht die optimale Nahrungsmenge und starten mit leichten Defiziten ins Leben, wenn sie nicht schon vorher verhungert sind. Vorneweg die gute Nachricht: Wer Vögel richtig füttert, schadet ihnen zumindest nicht. Die Überlebenschancen der schwachen Vögel steigen zwar durch die Winterfütterung, sie werden aber trotzdem häufiger Opfer von Fressfeinden, sodass die natürliche Auslese nicht gefährdet ist. Es lebt in einem Revier, in dem es zwar genau wie Vogelpaar A nicht ausreichend natürliche Nahrung findet, dafür aber ganzjährigen Zugang zu einem vom Menschen eingerichteten, verlässlich betriebenen Futterplatz hat. Unterbringung verletzter oder kranker Altvögel, Interview mit Prof. Berthold in der WAZ, 22. Am besten legt man dann am Futterplatz kleinkörnige Vogelnahrung aus und stellt zusätzlich lebende Futterinsekten, zum Beispiel Buffalos oder Mehlwürmer, bereit, falls die Altvögel tatsächlich nicht in der Lage dazu sein sollten, arttypisches natürliches Futter zu finden. Januar 2014, Alle Inhalte dieses Internetprojekts sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Zeit fänden sich dort auch seltenere Arten ein und könnten entsprechend oft beobachtet werden. Planet Wissen: Herr Kraft, Sie plädieren für das ganzjährige Füttern von Vögeln. Bereits flügge gewordene Jungvögel fressen zudem oft gern Fettfutter, um ihren Energiehaushalt zu decken. Die Vogeleltern werden die Umgebung gründlich absuchen und natürliche Nahrung sammeln, die sie an ihren Nachwuchs verfüttern. Ferner ist es wichtig, das Futter immer rechtzeitig auszulegen, also im Idealfall so, dass die Frühaufsteher unter den Vögeln bereits Nahrung vorfinden, während der Vogelfreund ein wenig ausschlafen möchte. Da die natürlichen Futterquellen im zeitigen Frühjahr nahezu erschöpft sind, raten Wissenschaftler dazu, die Fütterungsdauer bis in die Brutzeit hinein zu verlängern. Sie können sich aber stärker darauf konzentrieren, wenn sie für ihre eigene Ernährung nicht so viel Zeit aufwenden müssen. Beachtet man jedoch einige Regeln, ist nichts dagegen zu sagen. Ein Helfer muss also organisiert werden, der die Tiere während Ihrer Abwesenheit füttert und den Ganzjahres-Futterplatz zuverlässig sauber hält. Vielmehr sollte man den Vögeln schon lange vor dem Wintereinbruch die Möglichkeit geben, ihre Futterstellen zu entdecken. Da der natürliche Lebensraum und damit auch die Nahrungsgrundlage der Vögel immer stärker gefährdet sind, erachten manche Experten das ganzjährige Füttern der Vögel als sinnvoll. Peter Berthold, einer der bekanntesten Ornithologen Deutschlands, hält es für eine moralische Pflicht, Vögel nicht nur im Winter, sondern sogar ganzjährig zu füttern. Das Schaubild des Naturschutzbunds Deutschland (NABU) zeigt, welcher Vogel welche Nahrung bevorzugt (links, zum Vergrößern klicken). Vögel ganzjährig füttern! – Die Vogelgrippe ist nicht gefährlich für Gartenvögel, Jungvogel mitgenommen: Notfall-Checkliste. Vögel füttern - auch im Sommer, rund ums Jahr! Hinzu kommt, dass in einer solchen Situation die Nestlingssterblichkeit oft verringert ist, weil der Nachwuchs nicht hungern muss. Die von den Befürwortern der Ganzjahresfütterung herangezogenen Argumente sind in sich schlüssig, obgleich sie sicherlich nicht für alle Regionen Deutschlands gleichermaßen hundertprozentig zutreffend sind. http://www.vogeltreff24.de/Vogelfutter/Die Ganzjahresfütterung unserer Gartenvögel und Wildvögel ist ein viel diskutiertes Thema. Vorneweg die gute Nachricht: Wer Vögel richtig füttert, schadet ihnen zumindest nicht. So sollten beispielsweise vor allem während der Brutperiode hochwertige Insektenfuttermittel gereicht werden, weil dies die gerade flügge werdenden Jungtiere ebenso wie die Altvögel optimal unterstützt. Hört sich egoistisch an, ist es aber nicht, denn auch die Vögel profitieren von der Rundum-Sorglos-Verpflegung. Der Trend geht zur ganzjährigen Vogelfütterung, Futterstellen für Vögel richtig platzieren und sauber halten. Einheimische Wildblumen und -kräuter, die Vögel ernähren könnten, werden als Unkraut bezeichnet und akribisch aus dem „perfekten“ Rasen und dem bunten Blumenbeet entfernt. Vögel füttern – auch im Sommer, rund ums Jahr! Kaum liegen die ersten Meisenknödel im Regal, melden sich bei vielen Tierfreunden Zweifel, ob das Zufüttern der Vögel im Garten überhaupt richtig und sinnvoll ist. Wenn das Futterhäuschen direkt an einer hohen, dichten Strauchhecke steht, trauen sich auch ängstlichere Arten wie Zaunkönig, Goldhähnchen und Mönchsgrasmücke an den Futterplatz. Vogelhaus oder Futtersäule: Was ist besser? Das gilt sowohl dann, wenn Sie die Vögel ganzjährig füttern, als auch bei der Fütterung im Winter. Ob Wildvögel nur bei Frost und Schnee oder ganzjährig gefüttert werden sollen, darüber gehen die Meinungen der Experten auseinander. Die 3 wichtigsten Gartenarbeiten im September. Wann und wie oft man Vögel füttern soll, darüber streiten sich Experten. Grüner Leben. All Rights Reserved. ), damit frühmorgens genügend Nahrung für die hungrigen Vögel vorhanden ist. Vögel sollten schon vor dem Wintereinbruch die Möglichkeit haben, ihre Futterstellen zu entdecken. Sonnenblumenkerne und sogar Mais stehen bei fast allen Vögeln hoch im Kurs (rechts). Die Vögel fänden in Feld und Wald einfach ni… Warum soll man dann nicht den Vögeln helfen, wenn ihre Nahrungsgrundlage und ihre Brutreviere zerstört werden. Denn in der heruntergewirtschafteten Natur und angesichts des dramatischen Insektenschwunds sei jede Art von Fütterung Artenschutz. Damit beispielsweise Meisen ihren Nachwuchs nicht mit Erdnussbruch füttern, was für die Jungvögel fatale Folgen haben könnte, kann der Mensch während der Jungenaufzuchtsphase in einem Gebiet, das extrem arm an natürlicher Nahrung ist, das Futter anpassen. Peter Berthold, einer der bekanntesten Ornithologen Deutschlands, hält es für eine „moralische Pflicht“, Vögel nicht nur im Winter, sondern sogar ganzjährig zu füttern. Doch wer sich schon Gedanken um die heimischen Vögel macht, der sollte seine Gartengestaltung mit überdenken. Der Nachteil bei den hygienischen Futtersilos besteht darin, dass größere Vögel wie Amseln oder Tauben sie nicht anfliegen können. Wer bereits im Sommer vorgesorgt hat, kann auch natürliche Futterquellen wie durchgetrocknete Sonnenblumen oder Maiskolben anbieten. Sie beziehen sich bei dieser Empfehlung auf Forschungsergebnisse aus Nachbarländern wie beispielsweise Großbritannien. Wann und wie oft man Vögel füttern soll, darüber streiten sich Experten. Berthold: Ja ganzjährig. Für mich gibt es nichts Kurzweiligeres als Vögeln im Garten und am Futterplatz zuzusehen. Das heißt, die Fütterung durch den Menschen bringt ihnen leicht verfügbare Energie, was obendrein Zeit spart – Zeit, die sie in die Nahrungssuche für ihren Nachwuchs investieren können, ohne selbst an einer Mangelernährung zu leiden. Ornithologen raten daher dazu, Vögel zu füttern – und zwar ganzjährig. Die erfahrenen Autoren erklären, wie es richtig geht: geeignetes Futter, Vorlieben der Vögel, Bedarf im Jahresverlauf, Futterarten und Einkaufstipps, Futterstellen und selbst gemachtes Futter. Überholt ist auch die Meinung, die Vögel würden bei der Ganzjahresfütterung ihre Jungen mit Körnern versorgen, obwohl diese die Nahrung noch gar nicht verdauen könnten. Fakt ist: Wo früher an Feldrändern Platz für Wildpflanzen wie Disteln und dergleichen war, gedeiht heute kaum noch ein solches Gewächs, weil Herbizide zum Einsatz kommen, um die Monokulturen nicht zu „gefährden“, indem andere Pflanzen zwischen dem wuchern, was der Mensch angepflanzt hat. Jetzt noch mehr Gartenbedarf im MEIN SCHÖNER GARTEN-Shop entdecken! Er rät sogar dazu, die Fütterung auch im Sommer fortzusetzen. Futterhäuschen hingegen sollten Sie regelmäßig reinigen, bevor Sie neue Körner nachschütten. Wer seinen Gartenvögeln etwas Gutes tun möchte, sollte regelmäßig Futter anbieten. 05.10.2020. Ich sage „Füttert das ganze Jahr.“ So ist beispielsweise die Rede davon, dass das natürliche Nahrungsangebot für die Wildvögel durch das Eingreifen des Menschen in den vergangenen Jahrzehnten immer geringer geworden ist. Es ist beeindruckend, wie schnell es sich bei der Vogelschar herumspricht, dass ihr Silo wieder befüllt und frisches Fettfutter auf dem Futtertisch liegt. Hier kommen 5 gute Gründe dafür! Aber beispielsweise in Großbritannien konnte dies in umfangreicher Feldversuchen nicht bestätigt werden. Warum ist das eine gute Idee? Für sich selbst müssen sie also ebenfalls mehr Nahrung finden, was für Vogelpaar A kaum möglich ist. Innerhalb des Reviers von Paar A findet sich nicht viel Nahrung und zudem keine vom Menschen eingerichtete Futterstelle. So vermeiden Sie Futterstreitigkeiten. Die Ganzjahresfütterung bringt somit sowohl den Altvögeln als auch den Jungtieren einen großen Vorteil. Wegen der Gefahr von Krankheitsübertragungen (siehe unten) raten wir, den Vögeln nur dann eine Wasserstelle anzubieten, wenn diese täglich gereinigt und das Wasser mindestens einmal pro Tag ersetzt werden kann. Vögel füttern reicht nicht Laut NABU geben deutsche Vogelfreunde Jahr für Jahr rund 15 bis 20 Millionen Euro für Vogelfutter aus. Ungeeignet sind im … Um in diesen Arealen einem größeren Vogelbestand ein Auskommen zu sichern, solle demnach nicht nur im Winter, sondern auch im Frühling, Sommer und Herbst Futter gereicht werden – allerdings unbedingt artgerechte und saisongerechte Nahrung, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Vögel während der einzelnen Jahreszeiten zugeschnitten ist. Das passiert aber nur, wenn sich die Tiere bei der Nahrungsaufnahme ungestört und sicher fühlen. Nämlich erstens auf die Wetterverhältnisse und zweitens auf das Vogelfutter. Stehen freiwachsende Schneeglöckchen unter Naturschutz? Die Gegner der Fütterung befürchten einen unkontrollierten Eingriff in den Ablauf der Natur, der den natürlichen Ausleseprozess verhindere. Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: Kommt darauf an. Spätestens im nächsten Winter könnten sie sterben – ebenso wie ihr Nachwuchs, denn selbst während eines „fetten Sommers“ können die Vögel unter Umständen die Defizite nicht wieder auffüllen, die während der Wachstumsphase entstanden sind. Martin Kraft: Wir haben damit jetzt bereits seit Anfang der 80er Jahre Erfahrungen gesammelt. Menschen, die das ganze Jahr hindurch füttern, berichten begeistert von dem Vogelreichtum in ihrem Garten. Das Füttern von Vögeln gehört für viele Menschen zu den schönsten Naturerlebnissen – vor allem im Winter. Ringeltaubenbrut auf dem Balkon – Erfahrungsbericht, Volieren zur vorübergehenden Unterbringung. … Im Winter fressen sie auch Schnee, um ihren Durst zu löschen. Wichtig ist nur, dass es mindestens 1,5 Meter über dem Boden ist, um Räubern wie der Katze den Zugang zu erschweren, © 2019 Mein schöner Garten. Vögel füttern, aber richtig: Das ganze Jahr füttern, schützen und sicher bestimmen Ganzjährig füttern – ganzjährig helfen. Credit: MSG/Alexander Buggisch. Doch wenn Ambrosiasamen auskeimen, entsteht das hoch allergene Unkraut, die Beifußblättrige Ambrosia. Ganz allgemein kann man sagen, dass das Thema auch unter Experten umstritten ist. Dies gilt vielerorts auch in der warmen Jahreszeit, argumentieren die Befürworter der Ganzjahresfütterung. Ja/Nein? Denn die Samen sind häufig in Vogelfutter zu finden. Ein weit überstehendes Dach schützt die Körnermischung vor Nässe, Eis und Schnee. In Zeiten von Artenschwund und Insektensterben wird das ganzjährige Füttern der Vögel immer wichtiger, wie der Ornithologe Peter Berthold sagt. Die Fütterung im Garten erreicht selten mehr als zehn bis 15 Vogelarten, nämlich vor allem Meisen, Finken, Rotkehlchen, Haussperlinge, Kohlmeisen und Amseln. Auf jeden Fall sollte beachtet werden, dass das Vogelfuter Ambrosia frei ist. Überholt ist auch die Meinung, die Vögel würden bei der Ganzjahresfütterung ihre Jungen mit Körnern versorgen, obwohl diese die Nahrung noch gar nicht verdauen könnten. In Ballungszentren ist dies ohne jeden Zweifel der Fall, weil dort Sträucher, Hecken und kleine Wälder in großem Stil vernichtet wurden, um weitere Flächen bebauen zu können. Januar 2014, Vogelgrippe und Winterfütterung: Keine Panik! Ganzjahresfütterung kein Mittel gegen Vogelschwund Vogelfütterung Von wenigen Ausnahmen abgesehen erreicht das Füttern rund ums Haus also nicht diejenigen Vögel, die im Mittelpunkt notwendiger Schutzbemühungen stehen oder stehen sollten. In Kürze: Soll man Vögel ganzjährig füttern? Die kranken und schwachen Vögel überleben den Winter leichter, was langfristig der Gesunderhaltung der gesamten Art schadet. Während der warmen Jahreszeit ist aber Vorsicht geboten, denn fetthaltiges Futter wird bei höheren Temperaturen rasch ranzig. Mit dem Hinweis, man solle Wildvögel nicht das ganze Jahr über füttern, fordern manche Naturschützer, mit der Fütterung erst zu beginnen, wenn der Winter mit Schnee und Eis das Land überzieht – und sie gleich wieder einzustellen, sobald es wieder etwas wärmer wird. Aufgrund der intensiven Landwirtschaft sind viele Wildpflanzen verschwunden, die einst den Vögeln und vielen Insekten als Nahrung gedient haben. Aufgrund der starken Veränderungen der Natur finden die Vögel demnach nicht nur im Winter wenig Nahrung. Weitere Informationen zur unter Experten ausgiebig diskutierten Ganzjahresfütterung erhalten Sie beispielsweise auf der Website von vivara. Ganzjährig als Futter geeignet sind vor allem Meisenknödel, diese sind vorgefertigt mit kleinen Körnchen, manchmal auch toten Insekten und Beeren. Katzensicher sind frei stehende Futterhäuschen, die mindestens 1,5 Meter über dem Boden auf einem glatten Stab befestigt sind oder in ausreichender Entfernung zum Baumstamm an einem Ast hängen. Vogeleier gefunden – wie brütet man sie aus? Futtersilos, Erdnussspender und Meisenknödel sind besonders hygienisch, da die Vögel hier keinen Kot absetzen können. Vögel das ganze Jahr füttern. Vögel ganzjährig füttern und dabei beobachten, macht Spaß. Ferner sei allen Interessierten das Buch „Vögel füttern – aber richtig“ von Berthold/Mohr empfohlen, siehe Literaturteil. Beispielsweise nehmen Rotkehlchen-Eltern, die zu den Insektenfressern gehören, Futterinsekten oft während der strapaziösen Jungenaufzucht sehr gern als leicht verfügbare Nahrung für sich selbst an. Untersuchungen haben zudem gezeigt, dass die Ganzjahresfütterung auch auf Jungvögel keine negativen Auswirkungen hat. Vögel brauchen nicht nur im Winter viel Energie, sondern das ganze Jahr. Hauptargument der Fütterungsgegner: Wenn man den Vögeln die Nahrung auf dem Silbertablett serviert, setzt man natürliche Auslesemechanismen außer Kraft. Doch wer nun glaubt, in ländlichen Regionen würde sich die Lage für die Vögel besser darstellen, der irrt. Verletzten/kranken Altvogel gefunden – was nun? Füttern Sie daher regelmäßig und beenden Sie die Fütterung gegen Ende des Winters auch nicht abrupt, sondern reduzieren Sie Futtermengen und Fütterungszeiten nur allmählich. Wenn die Tage kürzer werden und die letzten schönen Herbsttage über das Land ziehen, begeben sich auch zahlreiche Vögel auf Wanderschaft. Sowohl die Altvögel als auch die Jungtiere starten mit besten Voraussetzungen in den nächsten Winter, weil sie sich optimal ernähren konnten. Denken Sie auch daran, dass die Vögel während Ihres Sommerurlaubs kontinuierlich mit Nahrung versorgt werden müssen! Manche Experten plädieren sogar dafür, Vögel ganzjährig zu füttern. Weniger Insekten bedeuten wiederum noch weniger Nahrung für die Vögel, die somit unter dem Verschwinden der Pflanzen infolge menschlicher Eingriffe massiv leiden – auch und vor allem auf dem keineswegs mehr überall idyllischen Land! Die Beobachtungen der Wissenschaftler haben ferner ergeben, dass die Altvögel nur dann vom Menschen gereichtes Futter an ihre Nachkommen verfüttern, wenn sie selbst überhaupt keine natürliche Nahrung finden. Seltene oder bedrohte Arten hingegen besuchen kaum Futterstellen im Siedlungsbereich, daher hilft eine ganzjährige Vogelfütterung dem Artenschutz nicht. Vor geraumer Zeit ist die Debatte um die Vogelfütterung neu entbrannt, weil einige namhafte Forscher, darunter Professor Peter Berthold, der ehemalige Direktor der Vogelwarte Radolfzell, und seine Frau Gabriele Mohr eine ganzjährige Vogelfütterung empfehlen. Vögel nur im Winter füttern? Verblühte Sonnenblumenblüten lassen sich im Spätsommer ganz einfach mit einem Vlies vor dem zu frühen Plündern schützen. Untersuchungen haben gezeigt, dass die verschiedenen Vogelarten sehr genau wissen, welche Nahrung ihre Jungen brauchen und trotz des Körnerangebots unbeirrt auf Insektenfang gehen. Trotzdem sind viele Menschen verunsichert, weil die Gegner der Ganzjahresfütterung nach wie vor behaupten, den Jungtieren würde durch dieses Praxis Schaden entstehen.
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